Verda-Bau Verco
- Jaro Krieg
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Guter Hinweis, danke!
Muss ich mal schauen, was da machbar ist.
Btw.: Hast du noch was von den schwarzen Matten über? Die könnte ich gut gebrauchen und würd sie mir ansonsten übers Netz beziehen (versuchen). ALso wenn du noch zwei bis drei (oder wie viele braucht man?) über hast, würde ich dir die gerne abnehmen :)
Muss ich mal schauen, was da machbar ist.
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- Verco Taylir
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Und dann war heute der Rücken dran
Auf den Bildern kann man dank der Spiegelungen relativ gut erkennen, wo ich die Teile gebogen habe. Falls nicht, fragt gern nach :)
Ich habe die obere Platte mit Tesastreifen auf die untere geklebt, damit die Platzierung stimmt. Beim Biegen gehen zwangsweise die Klebestreifen an manchen Stellen ab, das ist aber nicht weiter schlimm. Ich habe etwa 10 Streifen, gleichmäßig verteilt, verwendet.
Zum Biegen kann ich eins wirklich empfehlen: eine Badewannenwand mit einem Handtuch darüber! Das ist besser als jede Tischkante oder Bein oder so, glaubt mir ;)
Ich habe das Teil übrigens alleine gebogen und angepasst. Als meine Freundin nach Hause kam, meinte sie, dass das Teil wie angegossen passt. Ist also nicht zwingend nötig, eine zweite Person dafür dabei zu haben.
Nach dem Biegen (das ist wichtig, bloß nicht davor!) habe ich unten den Jetpack-/Rucksatzschlitz herausgebogen und die Kreise an der Oberkante herausgehämmert. Nachdem ich die "Schulterbox" fertig hatte, sind das jetzt fast Routinearbeiten ;)

Auf den Bildern kann man dank der Spiegelungen relativ gut erkennen, wo ich die Teile gebogen habe. Falls nicht, fragt gern nach :)
Ich habe die obere Platte mit Tesastreifen auf die untere geklebt, damit die Platzierung stimmt. Beim Biegen gehen zwangsweise die Klebestreifen an manchen Stellen ab, das ist aber nicht weiter schlimm. Ich habe etwa 10 Streifen, gleichmäßig verteilt, verwendet.
Zum Biegen kann ich eins wirklich empfehlen: eine Badewannenwand mit einem Handtuch darüber! Das ist besser als jede Tischkante oder Bein oder so, glaubt mir ;)
Ich habe das Teil übrigens alleine gebogen und angepasst. Als meine Freundin nach Hause kam, meinte sie, dass das Teil wie angegossen passt. Ist also nicht zwingend nötig, eine zweite Person dafür dabei zu haben.




Nach dem Biegen (das ist wichtig, bloß nicht davor!) habe ich unten den Jetpack-/Rucksatzschlitz herausgebogen und die Kreise an der Oberkante herausgehämmert. Nachdem ich die "Schulterbox" fertig hatte, sind das jetzt fast Routinearbeiten ;)

- Verco Taylir
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Das ging schnell, danke Tomoe! :-o
Gehe ich richtig der Annahme, dass die Teile ungefähr so angeordnet werden?

-Also die extra Handplatte kommt an meinen rechten Arm, das lange Teil an den linken.
-Das lange Teil/das Teil mit den Schlitzen kommt ganz nach oben, als Aufsatz. darunter dann jeweils das Teil mit den Laschen (außen am Teil)
-auf der Armunterseite ist das breiteste Teil, wo die Laschen innerhalb des Teils liegen (müssen rausgebogen werden)
-beim Anziehen muss das Teil an der Unterseite des Arms unter das Teil auf der Oberseite geschoben werden
-ich ziehe durch alles Gummizüge und ziehe es mit Schieber-Gleitern fest (Bild siehe unten)
Irgendwelche Korrekturen oder passt das so? :P
Edit:
Ich muss mich glaube ich korrigieren... die Aufsätze passen ja genau in die Platten, die ich für die Unterseite gehalten habe... Also einfach die beiden "Grundplatten" andersherum? :P
- Tomoe
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Die Oberschale hat Schlitze zum Durchstecken der Aufsätze. Durch die durchgesteckten Laschen kommt ein Gummiband.
Bei der Unterschale sind die Laschen an den Seiten. Die Oberschale überlappt die Unterschale, so dass diese Seitlichen Laschen nicht zu sehen sind.
Durch die Laschen wird ringförmig ein Gummiband gezogen und an den Enden vernäht / mit einer Sicherheitsnadel geschlossen, durch dass Dein Arm passt. Zusammengezogen wird da nix.
Adenn hat diesen Armröhrentyp schon fertiggebaut, schau mal bei ihm rein für Ansichten.
Bei der Unterschale sind die Laschen an den Seiten. Die Oberschale überlappt die Unterschale, so dass diese Seitlichen Laschen nicht zu sehen sind.
Durch die Laschen wird ringförmig ein Gummiband gezogen und an den Enden vernäht / mit einer Sicherheitsnadel geschlossen, durch dass Dein Arm passt. Zusammengezogen wird da nix.
Adenn hat diesen Armröhrentyp schon fertiggebaut, schau mal bei ihm rein für Ansichten.
- Verco Taylir
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Danke dir, du hast es eeeindeutig schöner und verständlicher ausgedrückt ;)
Ok, ich habe Mist gebaut....
Das ist das Teil, was in den unteren Bereich des Rückens soll.
Man sollte unbedingt zuvor die längste Seite mit der leichten Rundung machen... habe erst mit den kurzen Seiten und den Pins angefangen... konnte dann die lange Seite nicht biegen und habe die anderen Dinge zurückgebogen.... ganz ganz schlechte Idee :(
Ein Pin und eine kurze Seite sind gerissen/abgebrochen, das Teil ist so nicht mehr nutzbar, weil es keine Spannung herstellt bzw. die beide Rückenteile nicht mehr zusammenhalten kann.
Es hat nicht rein zufällig noch jemand ein Ersatzteil über? ;(
Ok, ich habe Mist gebaut....

Das ist das Teil, was in den unteren Bereich des Rückens soll.
Man sollte unbedingt zuvor die längste Seite mit der leichten Rundung machen... habe erst mit den kurzen Seiten und den Pins angefangen... konnte dann die lange Seite nicht biegen und habe die anderen Dinge zurückgebogen.... ganz ganz schlechte Idee :(
Ein Pin und eine kurze Seite sind gerissen/abgebrochen, das Teil ist so nicht mehr nutzbar, weil es keine Spannung herstellt bzw. die beide Rückenteile nicht mehr zusammenhalten kann.
Es hat nicht rein zufällig noch jemand ein Ersatzteil über? ;(
- Jaro Krieg
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Also bislang tut der Heißkleber seinen Dienst ganz gut^^ Wirkt halt hauptsächlich unterstützend, besteht ja kaum Kontakt, den normalen Kleber ja bräuchte.
So, das nächste kleine Projekt soll dann der Brustpanzer sein.
Folgendes richtig sich vor allem an Tomoe, die sich das ganze ja ausgedacht hat ;)
Mein Vorgehen habe ich mir wie folgt vorgestellt...
-Die Platten habe ich jetzt so angeordnet. Als nächstes würde ich jetzt entlang der Überschneidung mehrere Löcher für die Buchschrauben bohren (durch alle drei Ebenen!). Solange die Platten noch gerade sind, lässt sich das ja relativ einfach machen.
-Anschließend würde ich die Teile (hauptsächlich die Seiten) so biegen, dass sie an meine Körperform angepasst sind (ich verwende die Bilder von Jaro auch als Vorlage).
-Nach dem Biegen muss ich noch in der oberen Hälfte der Überschneidung Löcher bohren, da erst jetzt die Überschneidung überhaupt existiert ;)
-Danach trage ich Metallkleber auf die Stellen auf, die sich überschneiden werden, klebe die Stellen zusammen und sichere sie mit den Buchschrauben (zum Ausprobieren, ob alles passt, kann ich es erst mal ohne Kleber zusammenbauen)
...so viel zur Theorie. Könnte das so hinhauen?
Edit 10:20 Uhr:

So, das nächste kleine Projekt soll dann der Brustpanzer sein.
Folgendes richtig sich vor allem an Tomoe, die sich das ganze ja ausgedacht hat ;)
Mein Vorgehen habe ich mir wie folgt vorgestellt...

-Die Platten habe ich jetzt so angeordnet. Als nächstes würde ich jetzt entlang der Überschneidung mehrere Löcher für die Buchschrauben bohren (durch alle drei Ebenen!). Solange die Platten noch gerade sind, lässt sich das ja relativ einfach machen.
-Anschließend würde ich die Teile (hauptsächlich die Seiten) so biegen, dass sie an meine Körperform angepasst sind (ich verwende die Bilder von Jaro auch als Vorlage).
-Nach dem Biegen muss ich noch in der oberen Hälfte der Überschneidung Löcher bohren, da erst jetzt die Überschneidung überhaupt existiert ;)
-Danach trage ich Metallkleber auf die Stellen auf, die sich überschneiden werden, klebe die Stellen zusammen und sichere sie mit den Buchschrauben (zum Ausprobieren, ob alles passt, kann ich es erst mal ohne Kleber zusammenbauen)
...so viel zur Theorie. Könnte das so hinhauen?
Edit 10:20 Uhr:

- Tomoe
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Vorsicht - das wäre die falsche Vorgehensweise!!!
Im Detail:
- Du bohrst niemals Löcher durch alle 3 Schichten, die Köpfe wären später sichtbar und das ist sehr hässlich!
Du verbindest die Seitenteile über der untersten Schicht. Die Abdeckplatte wird mit Acryl (Silikon stößet Farben ab, jeder Dreckfleck wäre ein Problem) oder Heißkleber aufgeklebt und zusätzlich an den oberen Ecken und der Unterkante mit Schrauben und Laschen gehalten.
- Zuerst formen - dann bohren!
Die mittlere Brustplatte bleibt grade, die Seitenteile kriegen zunächst eine Biegung an der rechten und linken unteren Ecke des mittleren Stücks. An dieser Ecke kannst Du Keile aus der Überlappung schneiden, die dann passend zum Mittelstück gekantet werden. Dann beginnst Du mit der Verbindung vom Solarplexus und arbeitest Dich rauf zur Achsel. Dazu könntest Du eine Naht aus Draht, Nieten oder Buchschrauben verwenden. Jeder Verbindungspunkt zieht die Bleche ein Stück besser zusammen, entsprechend bohrst Du das Schritt-für-Schritt, sonst lägen die Bohrlöcher nicht mehr übereinander / es käme zu Stauchungen.
Wenn Du diese Verbindung gemacht hast, runde die Kanten der mittleren Abdeckplatte mit Deinem Gummihammer, damit sie flach aufliegen während der Mittelteil hoch genug liegt um die Schraubenköpfe o.ä. aufzunehmen. In der Mitte kannst Du den Hohlraum mit Acrylpaste, EVA o.ä. aufpolstern. Höher ist besser weil's fetter ausschaut, aber das Spaltmaß außenrum sollte gering bleiben, dazu musst Du sorgfältig anpassen und Dir etwas Zeit nehmen.
Im Detail:
- Du bohrst niemals Löcher durch alle 3 Schichten, die Köpfe wären später sichtbar und das ist sehr hässlich!
Du verbindest die Seitenteile über der untersten Schicht. Die Abdeckplatte wird mit Acryl (Silikon stößet Farben ab, jeder Dreckfleck wäre ein Problem) oder Heißkleber aufgeklebt und zusätzlich an den oberen Ecken und der Unterkante mit Schrauben und Laschen gehalten.
- Zuerst formen - dann bohren!
Die mittlere Brustplatte bleibt grade, die Seitenteile kriegen zunächst eine Biegung an der rechten und linken unteren Ecke des mittleren Stücks. An dieser Ecke kannst Du Keile aus der Überlappung schneiden, die dann passend zum Mittelstück gekantet werden. Dann beginnst Du mit der Verbindung vom Solarplexus und arbeitest Dich rauf zur Achsel. Dazu könntest Du eine Naht aus Draht, Nieten oder Buchschrauben verwenden. Jeder Verbindungspunkt zieht die Bleche ein Stück besser zusammen, entsprechend bohrst Du das Schritt-für-Schritt, sonst lägen die Bohrlöcher nicht mehr übereinander / es käme zu Stauchungen.
Wenn Du diese Verbindung gemacht hast, runde die Kanten der mittleren Abdeckplatte mit Deinem Gummihammer, damit sie flach aufliegen während der Mittelteil hoch genug liegt um die Schraubenköpfe o.ä. aufzunehmen. In der Mitte kannst Du den Hohlraum mit Acrylpaste, EVA o.ä. aufpolstern. Höher ist besser weil's fetter ausschaut, aber das Spaltmaß außenrum sollte gering bleiben, dazu musst Du sorgfältig anpassen und Dir etwas Zeit nehmen.
- Verco Taylir
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Deshalb frage ich nach ;) Danke!
Bin mir allerdings noch nicht ganz sicher, ob ich den zweiten Absatz richtig verstanden habe.
Zur Klärung hier noch mal ein nummeriertes Bild
[quote='Tomoe',index.php?page=Thread&postID=11185#post11185]
- Zuerst formen - dann bohren!
Die mittlere Brustplatte bleibt grade, die Seitenteile kriegen zunächst eine Biegung an der rechten und linken unteren Ecke des mittleren Stücks (1?, was wird hier zu welchem Zweck gebogen?). An dieser Ecke kannst Du Keile aus der Überlappung schneiden, die dann passend zum Mittelstück gekantet werden (verstehe ich nicht ganz...). Dann beginnst Du mit der Verbindung vom Solarplexus (2?) und arbeitest Dich rauf zur Achsel (3,4?). Dazu könntest Du eine Naht aus Draht, Nieten oder Buchschrauben verwenden. Jeder Verbindungspunkt zieht die Bleche ein Stück besser zusammen, entsprechend bohrst Du das Schritt-für-Schritt, sonst lägen die Bohrlöcher nicht mehr übereinander / es käme zu Stauchungen.
[/quote]Und noch eine zusätzliche Frage:
Auf Jaros Bildern habe ich gesehen, dass er das viereck zwischen den 1ern und 2ern etwas nach unten abgekantet hat. Ist das richtig so?
Und noch mal um auf Nummer sicher zu gehen:
"Ebenenreihenfolge":
- ganz unten: die mittlere, große Platte
- Mitte: die beiden Seitenteile
- oben: die mittlere, kleinere (Abdeck-) Platte
Bin mir allerdings noch nicht ganz sicher, ob ich den zweiten Absatz richtig verstanden habe.
Zur Klärung hier noch mal ein nummeriertes Bild

- Zuerst formen - dann bohren!
Die mittlere Brustplatte bleibt grade, die Seitenteile kriegen zunächst eine Biegung an der rechten und linken unteren Ecke des mittleren Stücks (1?, was wird hier zu welchem Zweck gebogen?). An dieser Ecke kannst Du Keile aus der Überlappung schneiden, die dann passend zum Mittelstück gekantet werden (verstehe ich nicht ganz...). Dann beginnst Du mit der Verbindung vom Solarplexus (2?) und arbeitest Dich rauf zur Achsel (3,4?). Dazu könntest Du eine Naht aus Draht, Nieten oder Buchschrauben verwenden. Jeder Verbindungspunkt zieht die Bleche ein Stück besser zusammen, entsprechend bohrst Du das Schritt-für-Schritt, sonst lägen die Bohrlöcher nicht mehr übereinander / es käme zu Stauchungen.
[/quote]Und noch eine zusätzliche Frage:
Auf Jaros Bildern habe ich gesehen, dass er das viereck zwischen den 1ern und 2ern etwas nach unten abgekantet hat. Ist das richtig so?
Und noch mal um auf Nummer sicher zu gehen:
"Ebenenreihenfolge":
- ganz unten: die mittlere, große Platte
- Mitte: die beiden Seitenteile
- oben: die mittlere, kleinere (Abdeck-) Platte
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das mit dem abgekannten viereck kann ich nur untesrstüzen. ansonsten würde die aufgesetzte Box zuweit abstehen.
die du Vernietest oder vernähst nur die Seitenteile und die grundplatte. in der Theorie (versuch nicht zu kleben, da kommt zuviel Spannung drauf - also entweder schweißen, Niete, schrauben oder mit Draht vernähen - alles andere ist mumpitz.
Die oberste Platte wird unten an der Box gehalten und oben von den verschraubung der Schlaufenabdeckung. Denk bei daran die Schlaufen ein bischen nach oben zu biegen um später leichter das band durchzufädeln.
Ich hab im übrigen unterhalb der Schlaufe eine dicke Niete reingesetzt ( ungefähr da wo die 4 ist auf deinem letzten Bild) - macht das einühren der schraubne leichter und wird eh von dem Plättchen verdeckt.
da wo die 3 ist hab ich zwei ganz kleine Nieten durchgejagt.
die du Vernietest oder vernähst nur die Seitenteile und die grundplatte. in der Theorie (versuch nicht zu kleben, da kommt zuviel Spannung drauf - also entweder schweißen, Niete, schrauben oder mit Draht vernähen - alles andere ist mumpitz.
Die oberste Platte wird unten an der Box gehalten und oben von den verschraubung der Schlaufenabdeckung. Denk bei daran die Schlaufen ein bischen nach oben zu biegen um später leichter das band durchzufädeln.
Ich hab im übrigen unterhalb der Schlaufe eine dicke Niete reingesetzt ( ungefähr da wo die 4 ist auf deinem letzten Bild) - macht das einühren der schraubne leichter und wird eh von dem Plättchen verdeckt.
da wo die 3 ist hab ich zwei ganz kleine Nieten durchgejagt.
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Das kommt davon, wenn man von 12 bis 20 Uhr durchgehend an etwas arbeitet... und mit durchgehend meine ich wirklich durchgehend :D
Ich fand das so unvollständig, also musst was her:
Wer sehen möchte, um was es sich handel, sollte das folgende Bild anklicken und das sich öffnende Video anschauen:
<--- VIDEO
Hier ist eine detailiertere Anleitung, wie ich den Vibrodolch gebaut habe:
http://www.beskarschmiede.de/index.php? ... readID=588
Ich fand das so unvollständig, also musst was her:

Wer sehen möchte, um was es sich handel, sollte das folgende Bild anklicken und das sich öffnende Video anschauen:


Hier ist eine detailiertere Anleitung, wie ich den Vibrodolch gebaut habe:
http://www.beskarschmiede.de/index.php? ... readID=588
- Verco Taylir
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Sooo, dann jetzt mal ein paar Bilder zum Bau des rechten Unterarmpanzers mitsamt ELektronik.
Ist eine 3V Knopfbatterie und eine blaue LED mit rund 15.000mcd Stäkre, die etwas über 3 V benötigt. Ohne Widerstand, mit einem Schalter eingebaut. In das Fensterchen habe ich Vivak mit, ich glaube, 1/3mm Stärke eingesetzt, was ich etwas angeschliffen habe, damit es ordentlich leuchtet.
Damit alles an Elektronik reinpasst, habe ich ein paar Löcher in die Oberschale gedremelt. Das schwarze und weiße, mit dem ich alles gefüttert habe usw. ist Moosgummi (verhindert auch, dass Licht an andere Stellen gelangt).
Rest sollte auf den Bildern selbsterklärend sein.
(Ein Video dazu findet ihr zwei Posts über diesem hier)
Es ist übrigens alles so angelegt, dass sämtliche Elektronik an der Oberschale sitzt - nichts an dem Aufsatz! Ich kann jederzeit den Aufsatz abnehmen, die Batterie wechseln und die Elektronik reparieren usw.
WICHTIG! Das Aluminium leitet Strom! :D Daher habe ich stellenweise mit einer dünnen Heißkleberschicht abisoliert, damit kein Kurzschluss entsteht
Ist eine 3V Knopfbatterie und eine blaue LED mit rund 15.000mcd Stäkre, die etwas über 3 V benötigt. Ohne Widerstand, mit einem Schalter eingebaut. In das Fensterchen habe ich Vivak mit, ich glaube, 1/3mm Stärke eingesetzt, was ich etwas angeschliffen habe, damit es ordentlich leuchtet.
Damit alles an Elektronik reinpasst, habe ich ein paar Löcher in die Oberschale gedremelt. Das schwarze und weiße, mit dem ich alles gefüttert habe usw. ist Moosgummi (verhindert auch, dass Licht an andere Stellen gelangt).
Rest sollte auf den Bildern selbsterklärend sein.
(Ein Video dazu findet ihr zwei Posts über diesem hier)




Es ist übrigens alles so angelegt, dass sämtliche Elektronik an der Oberschale sitzt - nichts an dem Aufsatz! Ich kann jederzeit den Aufsatz abnehmen, die Batterie wechseln und die Elektronik reparieren usw.
WICHTIG! Das Aluminium leitet Strom! :D Daher habe ich stellenweise mit einer dünnen Heißkleberschicht abisoliert, damit kein Kurzschluss entsteht
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Uuuuund noch ein weiteres Update:
Das hier wird mein Plan B, falls ich den Helm nicht mehr bis zur CE fertig bekomme... dadurch, dass ich den komplett aufsägen muss und und und, liegt es durchaus im Rahmen des Möglichen, dass ich es nicht schaffe. We'll see
Ist 'n Bild meines ToR-Charakters (Kopfgeldjäger natürlich ;) ). Hörner aus Schaumstoff gemacht, werden mit Latex überzogen und Mastix an die Haut geklebt. Schminke aufs Gesicht und fertig.
(Auch ne Alternative, falls Helme nicht gerne gesehen sind oder so)
Das hier wird mein Plan B, falls ich den Helm nicht mehr bis zur CE fertig bekomme... dadurch, dass ich den komplett aufsägen muss und und und, liegt es durchaus im Rahmen des Möglichen, dass ich es nicht schaffe. We'll see

Ist 'n Bild meines ToR-Charakters (Kopfgeldjäger natürlich ;) ). Hörner aus Schaumstoff gemacht, werden mit Latex überzogen und Mastix an die Haut geklebt. Schminke aufs Gesicht und fertig.
(Auch ne Alternative, falls Helme nicht gerne gesehen sind oder so)
- Jaro Krieg
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Nochmal zum Thema Brustplatte, Jaro hat das schon ganz gut erklärt...
- Biegen der Seitenteile entlang der vertikalen Linie mit großem Radius, der Deinem Brustkorb entspricht.
- 3 ist der Punkt wo die Überlappung mit kleinem Radius nahezu "knickt" und wo Keile aus der Überlappung herausgefeilt werden können, wenn Du's nicht hingehämmert kriegst,
- Biegen der Seitenteile entlang der vertikalen Linie mit großem Radius, der Deinem Brustkorb entspricht.
- 3 ist der Punkt wo die Überlappung mit kleinem Radius nahezu "knickt" und wo Keile aus der Überlappung herausgefeilt werden können, wenn Du's nicht hingehämmert kriegst,
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Habe mich dann heute mal am Brustpanzer versucht. Ist auch nicht ganz ohne.
Zuerst habe ich die Seitenteile etwa so gebogen. Der Knick an der linken Seite ist gewollt, damit das Seitenteil genau an dieser Stelle umgebogen wird, da ich die kleine "Box" am Mittelteil leicht abgknickt habe.
Außerdem habe ich an den Seitenteilen je einen kleinen Keil ausgedremelt, um die Biegung später zu vereinfachen (danke für den wirklich sehr sehr wertvollen Tipp, Tomoe!)
Nachdem das Seitentil in etwa an das Mittelteil angepasst war, habe ich mit den mittleren drei Löchern begonnen. (Loch 2-4 von unten gezählt). Sprich: beide Teile aneinander tapen und mit nem Akkubohrer die Löcher durchgebohrt. Anschließend habe ich die ersten Buchschrauben durchgeschraubt. (Später habe ich festgestellt, dass gar nicht so viele Schrauben benötigt werden, daher sind hier noch zwei Löcher frei. Diese werde ich auf der anderen Seite nicht bohren).
Als nächstes habe ich das unterste Loch gebohrt und auch eine Buchschraube durchgeschraubt.
Nun der knifflige Teil, nämlich das Umbiegen der oberen Sektion des Seitenteils (alles oberhalt der vierten Schraube, von unten gezählt). Dadurch, dass der Keil reingedremelt wurde, entsteht hier nun keine "Metallwulst". Mit etwas Kraft habe ich also den oberen Teil herübergebogen. Nun stimmt aber der Winkel des "Überstands" nicht, wo anschließend die Löcher durchgebohrt wurden.
Zu meinem Vorteil habe ich mit Schrauben gearbeitet. Also Schrauben wieder lösen und am Schraubstock den Überstand im richten Winkel abkanten.
Anschließend wieder zusammenschrauben und das oberste Loch bohren, Schraube durch.
Damit ist die eine Seite soweit fertig, die andere folgt noch.
Aaaaber... irgendwie ist ganz oben viel zu viel Material, habe ich das Gefühl... es ragt sogar über die vorgebohrten Löcher, wie auf de nächsten Bild zu sehen ist.
Meine Frage nun: soll das so? Soll ich da noch ein paar cm abdremeln oder einfach an das Mittelteil anpassen und anschließend die Schraube mit durch dieses Teil hindurch...??


Zuerst habe ich die Seitenteile etwa so gebogen. Der Knick an der linken Seite ist gewollt, damit das Seitenteil genau an dieser Stelle umgebogen wird, da ich die kleine "Box" am Mittelteil leicht abgknickt habe.
Außerdem habe ich an den Seitenteilen je einen kleinen Keil ausgedremelt, um die Biegung später zu vereinfachen (danke für den wirklich sehr sehr wertvollen Tipp, Tomoe!)


Nachdem das Seitentil in etwa an das Mittelteil angepasst war, habe ich mit den mittleren drei Löchern begonnen. (Loch 2-4 von unten gezählt). Sprich: beide Teile aneinander tapen und mit nem Akkubohrer die Löcher durchgebohrt. Anschließend habe ich die ersten Buchschrauben durchgeschraubt. (Später habe ich festgestellt, dass gar nicht so viele Schrauben benötigt werden, daher sind hier noch zwei Löcher frei. Diese werde ich auf der anderen Seite nicht bohren).
Als nächstes habe ich das unterste Loch gebohrt und auch eine Buchschraube durchgeschraubt.
Nun der knifflige Teil, nämlich das Umbiegen der oberen Sektion des Seitenteils (alles oberhalt der vierten Schraube, von unten gezählt). Dadurch, dass der Keil reingedremelt wurde, entsteht hier nun keine "Metallwulst". Mit etwas Kraft habe ich also den oberen Teil herübergebogen. Nun stimmt aber der Winkel des "Überstands" nicht, wo anschließend die Löcher durchgebohrt wurden.
Zu meinem Vorteil habe ich mit Schrauben gearbeitet. Also Schrauben wieder lösen und am Schraubstock den Überstand im richten Winkel abkanten.
Anschließend wieder zusammenschrauben und das oberste Loch bohren, Schraube durch.
Damit ist die eine Seite soweit fertig, die andere folgt noch.
Aaaaber... irgendwie ist ganz oben viel zu viel Material, habe ich das Gefühl... es ragt sogar über die vorgebohrten Löcher, wie auf de nächsten Bild zu sehen ist.
Meine Frage nun: soll das so? Soll ich da noch ein paar cm abdremeln oder einfach an das Mittelteil anpassen und anschließend die Schraube mit durch dieses Teil hindurch...??

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Und hast du das dann mit durchbohrt oder an der Stelle "ausgeschnitten"?
Btw: heute kamen die selbstklebenden EVA Platten von dir, Jaro. Danke dafür noch mal! :)
Habe etwas weniger als 1 1/2 Pakete (also etwa 7 Platten) davon verbraucht und habe bis auf den Brustpanzer eigentlich alles gepolstert - etwas sparsam eben^^ Der Tragetest die nächsten Tage wird zeigen, ob das reicht ;)
Btw: heute kamen die selbstklebenden EVA Platten von dir, Jaro. Danke dafür noch mal! :)
Habe etwas weniger als 1 1/2 Pakete (also etwa 7 Platten) davon verbraucht und habe bis auf den Brustpanzer eigentlich alles gepolstert - etwas sparsam eben^^ Der Tragetest die nächsten Tage wird zeigen, ob das reicht ;)
- Verco Taylir
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